Kinder & Jugendliche
Schutz und Geborgenheit für die Seele unserer Kinder: Ein Weg zu innerer Freiheit
Viele Jugendliche stehen unter immensem Stress und Leistungsdruck, was zu einer ständigen Überforderung ihres Körpers und ihrer Seele führt. Diese Überlastung zeigt sich oft in Form von Selbstablehnung, Selbstzweifel, Isolation, Angstzuständen Essstörungen, Depressionen, Selbstzweifeln, Hormonstörungen und einem Rückgang der Leistungsfähigkeit. Solche Symptome sind wichtige Warnsignale und sollten ernst genommen werden, da sie auf zukünftige, ernstere Probleme hinweisen können.
Je länger ein Mensch in einer solchen Stresssituation verbleibt, desto mehr muss der Körper kompensieren. Systemisches Coaching kann schnell aufzeigen, welche Lösungsansätze hilfreich sein können.
Kinder tragen oft die Last des gesamten Familiensystems auf ihren Schultern. Sie brauchen besonderen Schutz und Unterstützung, da sie schneller überfordert sind. Neben ihren körperlichen Bedürfnissen haben Kinder auch viele emotionale Bedürfnisse. Diese können durch die Nähe und Fürsorge einer liebevollen, wertschätzenden und einfühlsamen Bezugsperson gestillt werden. Ein Kind möchte in seiner Gefühlswelt verstanden und angenommen werden. Es ist essenziell, dass Kinder ihre Emotionen frei ausdrücken können und sich in ihrer Gefühlswelt geborgen und sicher fühlen. Seelische Geborgenheit und Stabilität sind essenziell für die spätere Entwicklung. Leider erleben viele Kinder im eigenen Familiensystem versteckte oder offene Ablehnung und dienen oft als Ventil für die Emotionen anderer Familienmitglieder. Je länger dieser Zustand anhält, desto stärker lehnen sie ihr eigenes Ich ab. In der Schule kann diese Ablehnung durch Mobbing sichtbar werden.
Das Wichtigste für Kinder ist, dass jemand für sie da ist und ihnen einen sicheren Raum bietet, in dem sie sich ausdrücken können. In einem solchen Umfeld kann das Kind seine Emotionen und Bedürfnisse offen zeigen, ohne Angst vor Ablehnung oder Verurteilung. Durch systemische therapeutische Interventionen mit verschiedenen Figuren und Elementen kann schnell erfasst werden, welche Lasten ein Kind für das Familiensystem trägt und was zurückgegeben werden muss. Es wird deutlich, welcher Platz dem Kind wirklich zusteht. Oft haben Kinder Etiketten wie „Sorgenkind“, „Träumerle“, „Quatschkopf“ oder „Angsthase“ erhalten. Mit spielerischer therapeutischer Leichtigkeit und einfühlsamer Begleitung erfährt das Kind Entlastung und Erleichterung, sodass es frei ist für die Entwicklung seines eigenen Ichs.
Meine Arbeit hilft, dass Kinder sich ihrer Gefühlswelt bewusst werden und lernen, diese zu verstehen und zu kommunizieren. Gemeinsam schaffen wir einen Raum der Sicherheit und des Vertrauens, in dem Kinder lernen, ihre Emotionen zu akzeptieren und gesund damit umzugehen. So wird klar, was jedes Kind braucht, um sich wohlzufühlen und gesund zu entwickeln.